Aus Plexiglas lassen sich auf verschiedene Weisen interessante Elemente konstruieren. In diesem Worklog zeigen wir, wie man mit einem Dremel eine zweidimensionale Figur aus Plexiglas ausarbeitet.
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Weblog von tinef.
Gestartet im Januar 2008
Letzter Beitrag am 09. Januar 2008.
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Gepostet von tinef am 09. Januar 2008
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Der Beginn der Arbeit besteht darin, ein geeignetes Motiv für eine Figur zu finden. Es sollte Kriterien wie
- keine zu feinen und nur erschwert umsetzbaren Elemente
- klar erkennbare Konturen (erhöht die Übersicht beim Austrennen) und
- Beschränkung auf wenige Faben
erfüllen.
Wir haben uns anlässlich der Jahreszeit in der wir dieses Tutorial schreiben für eine in die Weihnachtszeit passende Figur entschieden: ein Rentier mit Glocke. Nach dem Eliminieren überflüssiger Farben wurde die Schwarz-Weiß-Kontur ausgedruckt und auf passende Größe reduziert.
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09. Januar 2008 |
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Plexiglasgrundlage
Mit Hilfe eines Lineals und Katter-Messer/Karbinspitze lässt sich die große Acrylglasscheibe zur erleichterten Bearbeitung zurechtstutzen. Ein einfaches Ausbrechen der groben Figur würde natürlich auch zum Ziel führen, doch empfiehlt es sich gerade Schnittkanten im Reststück zu hinterlassen, wenn man damit rechnet, das Material noch für weitere Zwecke zu nutzen.
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09. Januar 2008 |
Anstatt zu Sägen werden wir das Plexiglas brechen. Dazu ritzt man in die 2 mm Scheibe eine etwa 1 mm tiefe Sollbruchstelle mit einer Karbidspitze oder einem scharfen Messer und bricht die Scheibe an einer Tischkante. Spannt man an dem angezeichneten Schnitt eine Schiene entlang, um mit ihrer Unterstützung das Material anzuritzen, erhält man sehr exakte Bruchkanten.
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Zu erkennen ist, dass die rechte obere Ecke der kleinen Scheibe abgebrochen ist. Dies war in gewissem Maße eingeplant, da diese nicht benötigt wurde. Wenn man die Ecke nicht verlieren möchte, sollte man erst einen Schnitt machen und dann den anderen. Wir entschieden uns dazu, das Material an zwei Stellen geleichzeitig zu brechen und nahmen den vorübergehenden Mangel in Kauf.
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